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Loving the Alien
© Peter Empl

Loving the Alien

David Bowie Liederabend von Alexander Schilling

Auf einer Kiesgrube in Nordbaden stürzt ein Raumschiff ab. Eine Person klettert aus den Trümmern und verschwindet. Eine Expeditionstruppe aus Musikern und Schauspielern macht sich sofort auf den Weg, um das Wrack zu erkunden.

Was sie finden, ist eine Vielzahl von Hinweisen auf den mutmaßlichen Kommandanten des extraterrestrischen Flugobjekts. Oder waren es mehrere? Die Spuren weisen eher auf eine ganze Gruppe von Gestalten hin als auf eine einzelne Person: Major Tom, Ziggy Stardust, Aladdin Sane, The Thin White Duke und viele mehr.

Schnell wird klar, dass es sich hier um die Raumkapsel des schillernden Musikstars David Bowie handelt. Der Inszenierungs- und Verwandlungskünstler ist schließlich immer wieder spurlos abgetaucht, um darauf jeweils als eine andere Kunstfigur mit neuer Musik im Gepäck wieder aufzutauchen.

Doch wer war Bowie wirklich? Je mehr man sich mit ihm beschäftigt, umso geheimnisvoller wird er. So ergeht es auch der Truppe, die Alexander Schilling im Liederabend Loving the Alien auf eine Expedition ins Leben und zu den Songs von David Bowie schickt. Sie diskutiert die Höhepunkte seiner Karriere ebenso wie ihre Tiefpunkte, sie streift Bowies erste Ehe, seine Vaterrolle und seine Zusammenarbeit mit anderen Musikern. Und doch landet sie immer wieder beim unnahbaren Mythos-Bowie, der Mensch entzieht sich ihrem Zugriff und genau das macht ihn so faszinierend.

Loving the Alien lässt ein musikalisch-szenisches Kaleidoskop entstehen und feiert den britischen Ausnahmekünstler und seine fantastische Musik.


Dauer
1 Stunden 20 Minuten

keine Pause

Altersempfehlung
ab 14 Jahren

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© Peter Empl
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© Peter Empl
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