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© Manuel Wagner

Judas

Monolog von Lot Vekemans

Deutsch von Eva M. Pieper & Christine Bais

Wir glauben, seine Geschichte zu kennen. Ein Mann, dessen Name ein Synonym für Verrat geworden ist: Judas Iskariot. Sein Kuss veränderte die Welt. Aber kennen wir die ganze Wahrheit? In jedem Zeitalter gibt es neue Spekulationen über die meist egoistischen Motive Judas’. Nun ist es an der Zeit, dass der Jünger selbst spricht.

Aus dem Schatten der jahrhundertelangen Schmähung tritt er ins Rampenlicht, um uns zu zeigen, dass sich die Geschichte auch anders erzählen lässt, als Dienst eines Freundes nämlich, der Jesus half, seinen Plan in die Tat umzusetzen: zu sterben, um damit unsterblich zu werden. War alles Vorbestimmung, freier Wille oder gar eine Verkettung unglücklicher Zufälle?

Judas’ selbstinszenierte Show ist Augenzeugenbericht, Verteidigungsrede und Image Kampagne zugleich. Der Monolog spielt in Kirchenräumen vor Ort und lässt diese zu Mitspielern der Inszenierung werden.

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Bitte beachten Sie, dass dieses Stück nur in Kirchenräumen gespielt wird, in denen es durchaus etwas kühler sein kann.


Altersempfehlung
ab 13 Jahren

Übernahme vom Theater der Altmark (TdA) - Landestheater Sachsen-Anhalt Nord

Sagen Sie es gerne weiter!

Besetzung

Inszenierung: Wolf E. Rahlfs

Bühne und Kostüm: Sofia Mazzoni

 © Sonja Ramm
© Sonja Ramm
 © Sonja Ramm
© Sonja Ramm
 © Sonja Ramm
© Sonja Ramm
 © Sonja Ramm
© Sonja Ramm
 © Sonja Ramm
© Sonja Ramm
Fr, 11.04.2025
19.00 Uhr
Obrigheim
Friedenskirche
19.00 Uhr | Friedenskirche
Sa, 12.04.2025
17.00 Uhr
Lohrbach
Evangelische Kirche
17.00 Uhr | Evangelische Kirche
So, 13.04.2025
17.00 Uhr
Bad Wimpfen
Evangelische Stadtkirche
17.00 Uhr | Evangelische Stadtkirche
Di, 15.04.2025
19.00 Uhr
Neureut
19.00 Uhr
Mi, 16.04.2025
19.00 Uhr
Ehingen
Spitalkapelle
19.00 Uhr | Spitalkapelle
Sa, 26.04.2025
19.30 Uhr
Bretten
Kreuzkirche
19.30 Uhr | Kreuzkirche

Insgesamt mag man der Inszenierung und der Akteurin, den Ton- und Lichtmeistern bestätigen, dass für dieses Kunstprojekt sowohl eine Qualitätssteigerung als auch eine Wirkungsverstärkung kaum vorstellbar sei.

Prof. Dr. Dr. Johann Beichel

25.02.2024

Regisseur Wolf E. Rahlfs präsentiert hier einen sehr menschlichen Judas. Nichts wirkt abgehoben oder übertrieben. Alice Katharina Schmidt zieht das Publikum mit lauten, aufwühlenden Passagen genauso wie mit leisen in ihren Bann.

Markus Wittig / Bruchsaler Rundschau

27.02.2024

Alice Katharina Schmidt hinterließ mit ihrem facettenreichen, eindringlichen Spiel ein tief bewegtes Publikum und erntete langanhaltenden und starken Applaus.

abh/apw / Fränkische Nachrichten

26.03.2024